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Goldmarie / Goldfieber / Zweizahn Pflanze / Goldkosmos (Bidens ferulifolia)
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Die Goldmarie (Bidens ferulifolia) ist eine Zweijährige bzw. kurzlebige Staude, die hierzulande als Einjährige Balkon- und Sommerblume kultiviert wird. Sie gehört zur Gattung der Zweizähne (Bidens) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) und ist in Mexiko und den südlichen USA beheimatet. Die Goldmarie hat grüne, feine, stark geschlitzte Blätter und goldgelbe Blüten (es gibt auch Sorten in orange). Diese erscheinen massenhaft von von Mai bis Oktober und verwandeln die Pflanze, welche ein echter Dauerblüher ist, in einen goldgelben Blütenteppich. Die Wuchsform ist flach, kriechen und überhängend, was sie zu einer idealen Ampelpflanze macht. Die Wuchshöhe ist ca. 30 cm und die überhängenden Triebe erreichen eine Länge von ca. 80 cm. Die Goldmarie ist recht einfach zu kultivieren, schnell wüchsig und nicht winterhart. Eine Überwinterung wäre zwar möglich, lohnt aber nicht da die Pflanze ohnehin nur eine kurzlebige Staude ist und der Aufwand für die Überwinterung größer wäre als der für die Neuaussaat.
Die Goldmarie eignet sich für Balkonkästen, Pflanzschalen, Kübel, Töpfe und besonders für Ampeln auf Balkon und Terrasse. Man kann sie auch als einjährige Sommerblume für Kiesgärten, mediterrane Gärten, Grabbepflanzungen oder auch für den Vordergrund von Blumenbeeten und -Rabatten verwenden. Standort: Die Goldmarie benötigt einen frischen, durchlässigen, nährstoffreichen, humosen Boden / Pflanzsubstrat an einem möglichst warmen, sonnigen Standort. Staunässe wird nicht vertragen. Halbschatten und Schatten wird toleriert. Pflege/Tipps:
Schwere
Böden vor der Pflanzung mit Sand oder Splitt durchlässiger machen. Für
Exemplare in Pflanzgefäßen kann "normale" Blumenerde verwendet werden.
Beim regelmäßigen Gießen keine Staunässe verursachen aber die Pflanze auch
nicht austrocknen lassen. Verblühtes muss nicht unbedingt entfernt werden,
also recht pflegeleicht. Die Goldmarie braucht als Dauerblüher recht viele
Nährstoffe, deshalb 1 bis 2 mal pro Woche mit einem Flüssigdünger versorgt
werden oder ein entsprechenden Langzeitdünger verwenden. Wer im Frühjahr die
Triebspitzen abkneift sorgt für ein buschigeren Wuchs und fördert die
Blüten. Die Vermehrung erfolgt durch Aussaat im Februar/März unter Glas oder
durch Stecklinge. Eine Überwinterung ist möglich, lohnt aber nicht wirklich,
stattdessen lieber Stecklinge im Frühherbst schneiden und die Jungpflanzen
Platz sparend hell, kühl aber frostfrei überwintern.
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