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Blauer Natternkopf
/ Gewöhnlicher Natternkopf / Gemeiner Natternkopf (Echium vulgare)
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Der Blaue Natternkopf ist eine sommergrüne Zweijährige oder kurzlebige
Staude aus der Gattung der Natternköpfe (Echinum) die zur Familie der
Boretsch-/Raublattgewächse (Boraginaceae) gehört. Die einheimische Pflanze
ist in Europa und Westasien zu Hause, er besiedelt dort sonnige, trockene,
nährstoffarme Standorte wie Magerwiesen, Schutthalden, usw.. Früher wurde
die Pflanze in der Naturheilkunde verwendet, unter anderem auch gegen
Schlangenbisse, deshalb der Name Natternkopf. Der gewöhnliche Natternkopf
wächst horstig, straff aufrecht und erreicht eine Höhe von ca. 30 cm bis 100
cm. Die langen Blütenstände mit den blauen Blüten erscheinen erst im zweiten
Standjahr. Von Juni bis teilweise in den Oktober hinein blüht der Blaue
Natternkopf überreich, sehr zur Freude von Bienen und Schmetterlingen
(Schnittblume). In
den vergangenen Jahrhunderten war der robuste, pflegeleichte und vollkommen
winterharte Blaue Natternkopf (Echium vulgare) in den heimischen Gärten als
Heil- und Zierpflanze weit verbreitet, mittlerweile findet man ihn dort nur
noch eher selten. eigentlich Schade da er für einige Ziergartentypen sehr
gut geeignet werden. Der Blaue Natternkopf eignet sich besonders gut für naturnahe Gärten, Bauerngärten, Cottagegärten, Kiesgärten, mediterrane Gärten, magere Blumenwiesen, Prärie- und Steppenpflanzungen. Standort: Als Pionierpflanze wächst der Blaue Natternkopf auf trockenen, durchlässigen, nährstoffarmen Böden an einem vollsonnigen Standort besonders gut. Er ist aber anpassungsfähig und kommt auch mit schweren Böden gut zurecht. Sehr humose, nährstoffreiche Böden sind eher ungeeignet. Ist sehr trockenheitsverträglich. Staunässe und Schatten wird nicht vertragen. Pflege/Tipps: Die Kultivierung ist recht
einfach, wichtig ist ein sonniger Standort und ein möglichst magerer,
durchlässiger Boden. Deshalb schwere Böden mit Splitt oder
groben Sand durchlässiger machen. Zu nährstoffreiche Böden mit Sand
abmagern. Der blaue Natternkopf ist extrem pflegeleicht, wässern und düngen
entfällt. Am besten nach der Pflanzung ungestört wachsen lassen. Die Pflanze
ist zwar recht kurzlebig erhält sich aber an zusagenden Standorten durch
Aussaat selber. Die Vermehrung erfolgt im Frühjahr direkt ins Freiland. Die
Pflanze bildet eine Pfahlwurzel, eine Umpflanzung ist da her nicht zu
empfehlen. Ein Winterschutz ist nicht notwendig. Probleme mit Krankheiten
und Schädlingen treten meist nicht auf. entfällt
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