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Wiesensalbei (Salvia pratensis)
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Der
Wiesensalbei ist eine einheimische, sommergrüne Staude aus der Gattung der
Salbei (Salvia) die zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) gehört. Er ist
in großen Teilen Europas beheimatet und wächst auf offen, trocken
Landschaften, wie Wiesen, Strassen- bzw. Wegränder, Schutthalden und
Ackerflächen. Durch den Menschen eingeschleppt ist er mittlerweile auch in
Vorderasien und Nordamerika zu finden. Im Ziergarten ist der Wiesensalbei
eine schöne Ergänzung zum allseits beliebten Steppensalbei, da er etwas eher
blüht als dieser. Die bei Hummeln und Schmetterlingen sehr beliebten
Schmetterlingsblüten erscheinen je nach Sorte in blau, weiß oder rosa von
Mai bis Juli (eignet sich als Schnittblume). Die Wuchsform ist aufrecht
hostbildend, bei einer Höhe von ca. 50 cm bis 70 cm. Die spitzen, grünen
Blätter können wie beim Echten Salbei (Salvia officinalis) in der Küche und
in der Naturheilkunde verwendet werden, die Wirkung ist beim Weisensalbei
aber viel geringer. Dafür ist der Wiesensalbei aber langlebig, robust und
absolut winterhart. Deshalb findet man ihn immer noch öfters in Kräuter- und
Bauerngärten. Der Wisensalbei eignet sich gut für naturnahe Gärten, Bauerngärten, Küchen- und Kräutergärten, Blumenwiesen, Cottagegärten, Kiesgärten, Steingärten, mediterrane Gärten, Prärie- und Steppenpflanzungen, Blumen- bzw. Staudenbeete und zur Dachbegrünung. Besonders schön ist die Kombination mit Margerite, Glockenblume, Mohn, Scharfgarbe, usw.. Standort: Der Wiesensalbei benötigt einen möglichst vollsonnigen Standort auf einen gut durchlässigen, eher trocken Boden. Bei dem Nährstoffgehalt ist er recht flexibel und mit mit nährstoffarmen Böden genauso gut zurecht wie mit nährstoffreichen. Kalkhaltige Böden werden bevorzugt, kommt mit Trockenheit sehr gut zurecht. Schatten und Staunässe wird nicht vertragen. Pflege/Tipps:
Schwere Böden mit Sand oder Splitt durchlässiger
machen. Wird der Wiesensalbei direkt nach der Blüte bodennah zurück
geschnitten, blüht er im Frühherbst zuverlässig ein zweites mal. Da er recht
anspruchslos ist sind sonst keine weiteren Pflegemaßnahmen (wie düngen,
gießen usw.) notwendig. Da der Wiesensalbei eine recht tiefe Pfahlwurzel
bildet. sollte man ihn möglichst nicht verpflanzen und ungestört wachsen
lassen. Die Vermehrung erfolgt durch Aussaat im Frühjahr, Teilung oder durch
Stecklinge. Ein Winterschutz ist nicht nötig. Salvia pratensis "Lapis Lazuli", Salvia pratensis "Mittsommer", Salvia pratensis "Oceana Blue", Salvia pratensis "Rose Rhapsody", Salvia pratensis "Swan Lake", Salvia pratensis "Sweet Esmeralda", Salvia pratensis "Twilight Serenade"
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