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Sonnenbraut (Helenium)
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Die
Sonnenbraut ist eine aus Amerika stammende Pflanzenart, die Ein-,
Zweijährige und Stauden umfasst. Der Lateinische Name leitet sich von dem
griechischen Sonnengott Helios ab. In den heimischen Gärten spielen
eigentlich nur die aus Nordamerika stammenden Stauden Arten und ihre
Hybriden/Sorten (von den es mittlerweile einige gibt) eine Rolle. Diese
wachsen aufrecht horstig und werden je nach Art/Sorte zwischen 50cm und
160cm hoch. Ihre Korbblüten in gelb, rot, orange oder braun erscheinen von
Juli bis September (gute Schnittblume) und sind ein Insektenmagnet. Sie ist
damit ein wichtiger Vertreter im Staudenbeet für den Hochsommer/ Frühherbst
und ist deshalb weit verbreitet in den Gärten. Die Sonnenbraut möchte einen
offen sonnigen Standort mit nährstoffreichen Boden. Da sie in der Natur
(zumindest die für unsere Gartensorten verwendeten Arten wie Helenium
autumnale) auf feuchten Wiesen und in den der Nähe von Gewässern vorkommt,
mag sie gar keine Trockenheit. Dafür ist sie vollkommen winterhart. Die Sonnenbraut eignet sich besonders für naturnahe Gartenanlagen, Bauerngärten, Kiesgärten, Präriepflanzungen, in Staudenbeeten und Blumenrabatten zusammen mit Astern, Hoher Fetthenne, Indianernessel, Blutweiderich, Goldrute, falschen Sonnenhut (Echinacea), Phlox, Sonnenhut (Rudbeckia), Staudensonnenblume und Gräsern. Hohe Arten sind schöne Solitäre oder Zaunbepflanzungen, bzw. temporärer Sichtschutz. Läst sich auch sehr gut mit anderen sonnenhungrigen Wildstauden kombinieren. Standort: Die Sonnenbraut benötigt einen frischen, humosen, nährstoffreichen Boden, in vollsonniger Lage. Schatten und Trockenheit wird nicht vertragen, für optimale Wachs- und Blühergebnisse sollte man da her den Boden nie austrocknen lassen aber ohne Staunässe. Pflege / Tipps: vor der Pflanzung den Boden mit Kompost bzw. Pflanzerde mischen, Verblühtes entfernen
um die Blütezeit zu verlängern, bei Trockenheit unbedingt wässern,
höhere Arten stützen - man kann auch kurz nach dem Austrieb die Pflanzen
leicht einkürzen, das lässt die Pflanzen kompakter werden und erhöht ihre
Standfestigkeit, im Frühjahr Bodennah
zurückschneiden und düngen (mineralisch oder organisch) - kann dann auch zur Vermehrung
und zum Erhalt der Vitalität der Pflanze geteilt werden, lässt sich
aus Samen ziehen oder durch Stecklinge vermehren Helenium hoopesii (blüht als
erste im schon im Juni) Helenium bigelovii "The Bishop", Helenium autumnale
"Pumilum Magnificum", Helenium Hybride "Moerheim Beauty", Helenium Hybride
"Königstiger", Helenium Hybride "Kupferzwerg", Helenium Hybride
"Rubinzwerg", Helenium Hybride "Goldrausch", Helenium Hybride "Waltraud",
Helenium Hybride "Biedermeier" (wunderschöne rotgelbe Sorte mit guten
Eigenschaften), Helenium Hybride "Baudirektor Linne", Helenium Hybride
"Indianersommer", Helenium Hybride "Flammenrad", Helenium Hybride
"Mahagoni", Helenium Hybride "Kokarde", Helenium Hybride "Kugelsonne",
Helenium Hybride "Lambada", Helenium "Rauchtopas" (einer der besten Sorten),
Helenium Hybride "Wesergold", Helenium Hybride "Wonadonga"
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