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Reiherschnabel (Erodium )
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Der
Reiherschnabel wird aufgrund seiner Ähnlichkeiten der Blüten und Früchte
häufig mit dem Storchenschnabel (Geranium) verwechselt. Beide gehören zur
Familie der Storchenschnabelgewächse (Geraniaceae). Neben den Stauden gibt
es auch Einjährige und Zweijährige Reiherschnabelarten. Alle zeichnet ein
attraktives Laub und eine sehr lange Blütezeit (Sommer bis Herbst) aus. Die
Blüten erscheinen in den Farben Weiß, Rot, Rosa, Gelb (eher selten) und
Violett. Es gibt niedrige, flach wachsende Arten und höhere horstig
wachsende Arten. Entsprechend variiert auch ihre Höhe von Art zu Art
zwischen ca. 5 cm und ca. 50 cm. Der Reiherschnabel ist sehr robust,
pflegeleicht, kommt gut mit Trockenheit zurecht und ist absolut winterhart.
Eine sehr gute Gartenstaude für unsere Breitengrade, die noch viel zu
selten gepflanzt wird. Der Reiherschnabel eignen sich besonders für naturnahe Gartenanlagen, Bauerngärten, in bunten Staudenbeeten und Blumenrabatten zusammen mit Phlox, Storchenschnabel, Scharfgarbe, hohe Fetthenne, usw.. Flach wachsende Arten machen sich gut an Wegrändern, im Steingärten, Trockenmauern und zur dauerhaften Grabbepflanzung. Standort: Der Reiherschnabel benötigt durchlässigen, alkalischen bis neutralen Boden, in sonniger bis halbschattiger Lage. Pflege/Tipps: besonders niedrige Arten
reagieren empfindlich auf Staunässe und Winternässe, deshalb schwere
Böden mit Splitt oder Sand verbessern, kann zur Vermehrung im Frühjahr
geteilt werden, Stecklingsvermehrung im Spätfrühling möglich, ansonsten
keine Pflegemaßnahmen nötig Erodium cicutarium, Erodium pelargoniflorum,
Erodium manescavi, Erodium reichardii (schön kompakt und flach wachsende
Art), Erodium glandulosum
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