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Sumpfdotterblume / Butterblume (Caltha palustris)
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Die einheimische
Sumpfdotterblume gehört zur Gattung der Dotterblumen (Caltha) und damit zur
Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Wie es der deutsche
Name schon andeutet fühlt die Staude sich in sumpfigen und feuchten
Gelände wohl. Sie toleriert es sogar von Wasser überflutet zu werden bis
zu einen Wasserstand von ca. 15 cm, ihre Sorten (Züchtungen) nur ca. 5 cm.
Die Höhe der Sumpfdotterblume variiert je nach Standort und Sorte von 10 cm bis 60
cm. Markant sind ihre herzförmigen und leicht gezahnten Blätter, ihr
größter Zierwert besteht aber natürlich in den leuchtend, goldgelben
Blüten die im Frühjahr bis Frühsommer erscheinen. Manchmal kann es zur
einer schwachen Nachblüte im Sommer kommen. Es gibt auch Sorten die
gefüllte Blüten haben oder weiß blühen. Die Sumpfdotterblume ist sehr
robust, winterhart und leider auch giftig. Sie neigt zur Selbstaussaat und
breitet sich so zusammen mit ihren unterirdischen Rhizomen allmählich an Gewässerändern und Feuchtwiesen aus.
Die Sumpfdotterblume ist eine sehr schöne und unkomplizierte
Staude für den Teichrand. Die Sumpfdotterblume eignet sich besonders für die Feucht- und Sumpfzone im Gartenteich, in Sumpfgärten, an dauerfeuchten Gartenstellen, in Feuchtwiesen. Sehr schön ist die Kombination mit Gauklerblumen und Etagenprimeln. Standort: Die Sumpfdotterblume benötigt einen dauerfeuchten, nährstoffreichen, Boden der auch nie ganz austrocknen sollte, an einem vollsonnigen bis halbschattigen Standort. Pflege/Tipps: Keinen trocken Standort wählen.
Die Sumpfdotterblume kommt eigentlich ohne Pflege aus und breitet sich an ihr zusagenden Stellen selbst
aus. die Vermehrung erfolgt durch Teilung nach der Blüte oder durch Aussaat. Caltha palustris "Auenwald", Caltha palustris "Goldschale", Caltha palustris "Monstrosa", Caltha palustris "Flore Pleno", Caltha palustris "Alba" (weiße Blüten), Caltha palustris "Multiplex"
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