Zuckerhutfichte 

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Zuckerhutfichte (Picea glauca "Conica")

 

Picea Glauca Conica Zuckerhutfichte Pflege Zuckerhutfichte im KübelDie Zuckerhutfichte ist ein wunderschön kompakt wachsender klein bleibender Nadelbaum. Es handelt sich um eine Zuchtform der Weißfichte. Mit ihrer Langsamwüchsigkeit und einer Maximalhöhe von 1,5 Metern ist sie auch für kleinste Gärten gut geeignet. Neben ihrer Kleinwüchsigkeit ist der sehr dichte kompakte Wuchs und die feinen kleinen grünen Nadeln charakteristisch für diesen sehr beliebten kleinen Nadelbaum. Er ist sehr robust und winterhart, nur langanhaltende Trockenheit oder dauernde Staunässe macht ihm zu schaffen (Die Nadeln werden braun). Die Zuckerhutfichte ist eine kleine Primadonna wen es um den Platz geht und möchte nicht von anderen Pflanzen bedrängt oder gar berührt werden. Ist das länger der Fall werden die Nadeln an diesen Stellen braun. Der Schaden ist meist irreparabel.



Eignet sich besonders für den Steingarten, Heidegärten und kleine Vorgärten, als Solitärgehölz
- gern auch als kleine Gruppe, zur Kübelpflanzung und Grabbepflanzung. Besonders schön in einer Gruppe von weiteren Zwerggehölzen und Immergrünen.

Standort:

Sonniger Standort, durchlässiger frischer Boden im neutralen bis sauren Bereich. Sehr trockene, verdichtete oder staunasse Böden sind ungeeignet.

Pflege/Tipps:

Stimmt der der Standort ist das Gehölz sehr pflegeleicht. Bei Trockenheit wässern und im Frühjahr mit Voll- oder Tannendünger versorgen. Muss und sollte auch nicht geschnitten werden. Einmal radikal abgeschnittene Zweige wachsen nicht nach, das gilt auch für braune Stellen die durch Trockenheit, Staunässe oder zu wenig Platz zu benachbarten Pflanzen entstehen. Auch eingewachsene Grabsteine, Mauern usw. hinterlassen irreparable braune Stellen. Befinden sich die Stellen im unteren Drittel des Baumes kann man die Zweige in diesem Bereich (auch die noch grünen) entfernen. Macht der jetzt sichtbare Stamm nicht mehr als ein drittel der Baumhöhe aus, sieht das gar nicht mal so schlecht aus, die Ursachen für die Schäden müssen natürlich auch abgestellt werden. Deshalb bei trockenen frostfreien Wetter auch im Winter wässern, vorbeugend im Frühjahr Bittersalz geben, für ausreichend Platz sorgen und gegebenenfalls umpflanzen. (wen Standort ungeeignet) Ein weiterer Grund für Schäden kann Streusalz im Winter sein.

 

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