 Von
der Johannisbeere gibt es einige sehr schöne meist sommergrüne Zierformen
(es gibt auch immergrüne), wovon die Blutjohannisbeere (Ribes sanguineum)
wohl die beliebteste sein dürfte. Zierjohannisbeeren werden ausschließlich
wegen ihrer dekorativen Blütenstände als reine Zierpflanzen kultiviert
(mache haben auch sehr dekorative Blätter und eine schöne Herbstfärbung),
sie haben zwar auch Früchte, die sind aber klein und schmecken nicht
besonders gut. Die Blütezeit ist das Frühjahr, die Blütentrauben gibt es
in weiß, rot, gelb, rosa und weiß. Die Zierjohannisbeeren sind robuste,
anspruchslose und schnittverträgliche Sträucher weshalb sie häufig für
Blütenhecken verwendet werden. Sie werden ja nach Art und Sorte 1 bis 3
Meter hoch.
Eignet für Blütenhecken, als Solitärgehölz, kann an einer
Mauer gezogen werden, einige Arten (Ribes
alpinum, Ribes aureum, Ribes laurifolium) sich auch zur Unterpflanzung.
Besonders schön zusammen mit Forsythie,
Blutpflaume, oder Felsenbirne.
Standort:
Sonniger bis Halbschattiger Standort. Kommt mit jeden einigermaßen
durchlässigen Boden zurecht.
Pflege/Tipps:
Sehr pflegeleicht, kann nach der Blüte zurückgeschnitten werden (verträgt
auch, ältere Pflanzen sollten alle paar Jahre ausgelichtet werden
Ein paar schöne Arten/Sorten:
Ribes odoratum, Alpenbeere Ribes alpinum, Goldbeere Ribes aureum, Ribes laurifolium,
Blutjohnnisbeere Ribes sanguineum "King Edward VII", Ribes sanguineum
"Pulborough Scarlet", Ribes sanguineum "White Icicle", Ribes sanguineum
"Brocklebankii" (schönes gelbes Laub)
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