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Ein Gewächshaus, auch Treibhaus genannt, ist ein lichtdurchlässiges, gut isoliertes Gebäude mit dem sich ein warmes Kleinklima für die Pflanzenkultivierung erzeugen lässt. Die Lichtstrahlen dringen ungehindert durch die Folie-, Kunststoffplatten- oder Glasflächen und erwärmen den Raum. Durch die gute Isolierung verbleibt die Isolierung im Gebäude. Dieser einfache aber sehr effiziente Effekt ist ja auch unter der Bezeichnung Treibhauseffekt im Zusammenhang mit dem globalen Klimawandel in aller Munde. Darneben sind die im Treibhaus kultivierten Pflanzen vor Wind und Wetter geschützt. Das Gewächshaus ist eigentlich eine Weiterentwicklung der Orangerie des !6./17. Jahrhunderts. Also Gebäude im dem die geliebten Zitrusfrüchte bzw. andere exotische Pflanzen der Könige und Fürsten der kühleren Regionen Europas überwintert wurden. Durch neue Materialien und technische Weiterentwicklung Ende des !8. Anfand des 19. Jahrhunderts entstand dann das Gewächshaus so wie wir es heute kennen. Gewächshaus aus Folie /
Folienzelt die preiswerte Alternative: Gewächshaus aus Glas oder
Kunststoff Stegplatten: Gewächshaus Rahmen aus Alu,
Holz, Stahl oder Kunststoff: Allgemeine Hinweise und Tipps zum Gewächshaus: Hochwertige, langlebige, fest installierte Gewächshäuser brauchen natürlich ein Fundament aus Fertigbetonsteinen oder besser gleich Beton, auf das sie gestellt und fest verschraubt werden. Die Verschraubungselemente (Dübel, Schrauben) sollten aus hochwertigen, stabilen, rostfreien Material bestehen, sie halten schließlich das Gewächshaus auch bei Sturm fest in Position. Eine Baugenehmigung benötigen private Gewächshäuser nur ab einer bestimmten Firsthöhe und Quadratmeterzahl. Die Regelungen sind von Bundesland zu Bundesland verschieden, aber meist sehr großzügig gestaltet. Genaueres erfährt man bei den Herstellern von Gewächshäusern oder noch besser vom zuständigen Bauamt. Der Standort des Gewächshauses sollte möglichst sonnig und nicht durch hohe Bäume oder Bauwerke beschattet sein. Auf ausreichend Abstand zu den Nachbargrundstücken sollte man auch achten, wie groß der im Einzelfall sein muss erfährt man ebenfalls beim zuständigen Bauamt (lieber vorher erkundigen um unnötigen Ärger zu vermeiden). Vor dem Kauf sollte man sich immer fertig montierte Muster Gewächshäuser anschauen. Jeder Hersteller aber auch Gartencenter und auch Baumärkte bieten diese Möglichkeit. Hier kann man sich persönlich von der Qualität überzeugen. Schließen die Fenster und Türen gut, wie ist die Verarbeitung, wie stabil ist das Ganze, gibt es Wärmebrücken, usw.. Löchern sie ruhig den Verkäufer mit Fragen - dazu ist der da :-). Ein Gewächshaus sollte auf jeden Fall durch den TÜV geprüft und zertifiziert sein. Auf die Verglasung (besonders auf die UV Beständigkeit) sollte die Garantie mindestens 10 Jahre betragen und auf die Rahmenkonstruktion mindestens 15 bis 20 Jahre. Es sollte mindestens ein Dachfenster zur Lüftung vorhanden sein (bei größeren Gewächshäusern entsprechend mehr), Seitenfenster sind nicht so effektiv und es einsteht ungewollte Zugluft. Eine Beschattung ist meist nur bei Echtglas nötig, Stegplatten streuen das Licht. Wen doch Schattiert werden muss, sollte man Schattierungsmatten verwenden die nur ein Teil des Lichts zurück halten. Wer Pflanzen in dem Gewächshaus frostfrei überwintern will, sollte auf eine sehr gute Isolierung achten und eine Notfallheizung (elektrisch, Gas oder Petroleum) für sehr kalte Tage einbauen. Notfalls kann man innen den Winter über Noppenfolien anbringen um die Wärmeisolierung weiter zu verbessern (spart Heizkosten). Automatische Fensteröffner und Regeltechnik für die Gewächshausheizung hält das Gewächshausklima automatisch auf dem vorher eingestellten Niveau, man hat schließlich nicht immer zeit um nach dem Gewächshaus zu sehen.
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