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Der Kirschlorbeer wird gerne als
üppiger Solitär, als immergrüne Ergänzung zu laubabwerfenden
Gehölzpflanzungen und (besonders beliebt) als immergrüne Hecke gepflanzt.
Als Immergrüner Strauch bedeutet das es Probleme im Winter geben kann. Krankheiten / Schädlinge: Auch wen der Kirschlorbeer relativ robust ist können, besonders in sehr feuchten Jahren, Pilzkrankheiten auftreten. Fleckige, braune und gelbe Blätter mit dunklen Flecken sind dann meist zu sehen. Bei gelben Blättern kann es sich aber auch um Trockenheitsschäden handeln. Befallene Triebe und Blätter werden entfernt und entsorgt. Achtung nicht auf den Kompost geben !!! Vertrocknete Triebe werden bis in das gesunde Holz zurückgeschnitten. Bei stärkeren Befall kann man anschließend diverse Fungizide sprühen. (ist aber meist nicht nötig) Ab und zu können auch Blattläuse auftreten. Man kann bis zu einem bestimmten Befallsgrad diese saugenden Parasiten dulden und hoffen das ihre natürlichen Feinde sie eindämmen und zurückdrängen. Klappt das nicht muß man mit diversen im Handel erhältlichen Präparaten (die Auswahl ist hier sehr groß) sprühen. Ökologisch orientierte Gartenfreunde sollten zu Präparaten auf Rapsölbasis greifen. Diese sind Umwelt- und Nützlingsschonend. Schnittmaßnahmen: Der Kirschlorbeer ist sehr gut schnittverträglich. Aber eigentlich braucht der Kirschlorbeer keinen Schnitt und wer Platz hat, sollte ihn frei wachsen lassen. Aber häufig ist das nicht der Fall, aus Platzgründen oder weil man eine bestimmte Form erreichen will. Wen man den Kirschlorbeer schneidet, sollte man mit der Handheckenschere schneiden, den bei Elektroscheren oder Benzinmotorheckenscheren werden die großen Blätter nur zerfetzt. Wer viel Zeit hat, scheiden seinen Kirschlorbeer nur mit einer Handschere und beschädigt so kein einziges Blatt (nur bei Solitären und sehr kleinen Hecken). Bester Termin für den Schnitt ist das Frühjahr und der Spätsommer. Im allgemeinen reicht ein Schnitt im Jahr aus. Düngen: Bei der Pflanzung reicht es wen man einige Hornspäne in das Pflanzloch hinzu gibt. Ab dem darauffolgenden Jahr reicht es im allgemeinen aus, wen man im Frühjahr ein Volldünger (NPK) gegeben wird. Nach dem Juni sollte nicht mehr gedüngt werden (ähnlich wie bei Rosen), damit das Holz bis zum Winter richtig ausreifen kann. Aber im August/September kann noch etwas reiner Kalidünger verabreicht werden um die Frosthärte zu erhöhen.
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